Sport an heissen Tagen
Beim Sporttreiben an heissen Tagen steht der Körper unter besonderem Stress. Die hohen Temperaturen beeinträchtigen Kreislauf, Leistungsfähigkeit und Konzentration. Wer im Sommer trainiert, sollte deshalb gezielt auf Schutz und Anpassung achten.
So reagiert der Körper auf Hitze beim Sport
Erhöhte Kreislaufbelastung und Flüssigkeitsverlust
Bei Hitze muss der Körper mehr arbeiten, um seine Temperatur konstant zu halten. Dafür wird mehr Blut in die Haut geleitet, um Wärme abzugeben. Das führt dazu, dass die Muskulatur weniger durchblutet wird und die Leistungsfähigkeit sinkt.
Zudem gehen durch das Schwitzen Flüssigkeit und Elektrolyten verloren. Das kann zu Krämpfen, Schwindel und Erschöpfung führen.
Leistungsabfall
Hitze reduziert die Ausdauer und steigert das Erschöpfungsempfinden. Die gewohnte Leistung kann oft nicht abgerufen werden, was völlig normal ist. Konzentration, Reaktionszeit und Koordination verschlechtern sich. Das kann beispielsweise bei Ballsportarten oder Radfahren gefährlich sein.
Gesundheitsrisiken bei Hitze
Hitze kann zu ernsthaften Problemen wie Hitzekrämpfen, Hitzeerschöpfung oder sogar Hitzschlag führen. Warnzeichen sind Kopfschmerzen, Übelkeit oder Verwirrtheit.
Empfehlungen und Tipps
Sport kann auch an heissen Sommertagen betrieben werden, aber suchen Sie vermehrt den Schatten und trainieren Sie früh am Morgen.
